Das Kinderparlament München ist eine wunderbare Veranstaltung, bei der man sich freut zu denen zu gehören die Kinder haben. Was die Dinkles doch so versäumen. OB Ude glänzt durch Abwesenheit und das ist gut so. He would become an earful and reality check.
Der erste ein leicht Hör-Behinderter der auf ein privates Gymnasium geht, weil Münchner Gymnasien solche wie ihn nicht wollen. Dann ein Junge der die langweiligen Kinderspielplätze für 0 bis 1 beklagt. Eine Gruppe Mädchen stellt ihre versifften, baufälligen Klassenräume vor. Wieder eine Andere Gruppe Schmutz auf öffentlichen Plätzen unnd Uringestank in den Aufzügen. Der nächste Junge beklagt sich über Kinderspielplätze voll von Drogensüchtigen. Die Moderatorin windet sich in rot-grüner politischer Korrektheit, “Du meinst es wäre möglich das die dort Drogen nehmen, du weist es doch nicht”. Trocken und ungerührt erwidert der zehnjährige Junge: “Mehr als möglich, da liegen Spritzen und Nadeln”.
Mit solchen Kindern mache ich mir um München keine Sorgen.
Das Kinderparlament im Münchner Rathaus ist ein demokratisches Highlight, geht hin wenn ihr was über München wissen wollt. Neben mir sass ein netter Altachtundsechziger mit langen grauen Haaren, der begeistert klatschte. Er merkte gar nicht wie wenig pragmatisch hier die Schimären der ach so progressiven Müncher Stadtpolitik als nutzlos für die Kinder vorgeführt wurden.