- Catholic clergy and scholars charging the pope with propagating heresies about “marriage, the moral life, and the reception of the sacraments:” Correctio filialis de haeresibus propagatis at www.correctiofilialis.org
- “If Islam is a good religion in itself, as you seem to teach, why did we become Catholic?” the converts ask Francis in the letter. “Do not your words question the soundness of the choice we made at the risk of our lives: From former Muslims who became Catholics, and their friends, to His Holiness Pope Francis, about his attitude towards Islam
- The above letter asks the Pope specifically about his teaching on Islam in Evangelii Gaudium (paragraphs 252 and 253), in which Francis writes in part, that “authentic Islam and the proper reading of the Koran are opposed to every form of violence.”
Mit dem Gründonnerstags-Amt heute Abend beginnt das Triduum Sacrum – für Katholiken der Höhepunkt der Kirchenjahres. Die frühen Osterbräuche gehen auf vorchristliche rituelle Bräuche rund um den Ostara-Kult zurück. Das Christentum hat sie aufgegriffen und neu interpretiert – wie bei allen anderen Kirchenfesten auch:
Als das Christentum erfolgreich war hat es den Festkalender der vorchristlichen Völker besetzt und umgedeutet. Damals war das eine geschickte Kulturstrategie und Christianisierung der Volksspiritualität. Genau dieses Muster findet umgekehrt z.Zt. bei der Umdeutung christlicher Feste in Allerweltsfeste und Zerstörung deren Symbole statt:
Papst Franziskus wird zum sechsten Mal hintereinander die Gründonnerstagsliturgie unter Ausschluß der Öffentlichkeit und damit seines Bistums Rom zelebrieren. Wer gehört für Franziskus zum Volk Gottes? Die Liturgie fehlt im Kalender der päpstlichen Zelebrationen. Zum Ereignis hinter verschlossenen Türen sind ausgewählte Fotografen und Kameraleute zugelassen. Bereits in den vergangenen Jahren wusch Franziskus auch Angehörigen anderer Religionen die Füße. Das wird auch heute der Fall sein. Wie SIR, die Presseagentur der Italienischen Bischofskonferenz wörtlich meldete:
Für den Heiligen Stuhl ist die „multiethnische Realität“ der Zusammensetzung der Gefängnisbevölkerung das entscheidende Kriterium, nicht die Religionszugehörigkeit und nicht die liturgischen Bestimmungen. Selbst in den Änderungen zum Missale Romanum heisst es aber, jene für die Zeremonie der Fußwaschung müssen aus dem Volk Gottes ausgewählt werden. In der kirchlichen Fachsprache ist das Volk Gottes die Kirche, “ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm” (1 Petr 2,9). Glied dieses Volkes wird man durch die Taufe. Alles nachzulesen im Katechismus der katholischen Kirche: 781-786,
In der katholischen Kirche gehört die Fußwaschung zur Liturgie des Gründonnerstags. Vor der Reform der Karwochenliturgie 1955 wurde der Ritus unabhängig von der Feier der heiligen Messe separat „zu geeigneter Stunde“ und nur in Bischofs- und Klosterkirchen vollzogen. Nach einer Bitte Papst Franziskus’ veröffentlichte die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung im Januar 2016 das oben referenzierte Dekret, demzufolge künftig die Fußwaschung an allen Gläubigen vollzogen werden kann. Wer ausgewählt werde, solle sich „in aller Schlichtheit zur Verfügung stellen”.
Andersgläubigen kann auch auf andere Weise Respekt gezeigt werden. Die Fußwaschung ist dazu nicht nötig, und das Zeichen wird wohl (gewollt) als Symbol der Unterwerfung verstanden werden. Verlässliche Schätzungen deuten darauf hin, dass jedes Jahr alle 5 Minuten ein Christ zum Märtyrer wird (100-200 Mio). 85% dieser Verfolgung erfolgt in mehrheitlich muslimischen Staaten.