Perseiden-Beobachtung 2015 am Sudelfeld

327 Schnuppen in der Nacht Mittwoch/Donnerstag, 12./13. August 2015:

Diesmal lag das Maximum der Perseiden einerseits sehr günstig – kurz vor Neumond.Zum traditionellen VSW-Stelldichein am Sudelfeld wured diesmal nicht auf der Walleralm, sondern
auf einem tiefer gelegenen, aber nicht minder “klassischen” Platz geladen. Einige Stimmungbilder vom Mittwoch auf Donnerstag am Sudelfeld Sternschnuppen schauen auf der “Höhe 1141” genannten Bergkuppe. Es waren so 327 offiziell gezählte davon, eine der Hellen hab ich erwischt. Sogar auf dem Selbstportrait ist eine zu sehen. Allerdings war ich minimalistisch ohne Nachführung unterwegs. Im Nachhinein hat sich der Anmarsch nur als steile 10 Minuten senkrechte Linie dargestellt, da wären die 2 Kg extra kein Problem gewesen. “Höhe 1141” ist ein echt guter Platz. Man muss nur den Kuhfladen ausweichen und der Lichtvereschmutzung von weit entfernten autos. Das Wetter war sowas von ideal, warm und trocken ohne Wind, kein Mond. Shee wars.

Wir hatten super Bedingungen in milder Hochsommernacht; was während dieser “Hundstage” 35 Grad am Tag bedeutete, waren nachts milde 18 bis 20 Grad, gegen Morgen hin etwas darunter. Hans-Georg führte das Protokoll, und meldete schließlich 327 offiziell registrierte Sternschnuppen – davon etwa 10 mit Helligkeit V = -3 oder heller (bis V= -5). Gegen ein Uhr dürfte ich mal so etwa eine Stunde eingeschlafen sein, die Häufung gegen drei Uhr hab ich aber wieder miterlebt. Hat sich voll gelohnt – schee wars !

Die Beobachter

: Aufmerksame Beobachter Credit:Ben

: Die ISS kommt vorbei Credit:Ben

: Klaus und Bernd Credit:Ben

: Michael Credit:Ben

: Die ISS kommt vorbei Credit:Ben

: Westecke: Hans-Georg, Johannes G. und WastlCredit:Ben

Hier ein Video und ein paar Aufnahmen von Bernd Gährken:

Hier einige Aufnahmen von mir:

Ein Bild von der Milchstraße auf Walleralm in der nächsten Nacht aufgenommen mit Nachführung und ein paar Infrarotaufnahmen sind am Schluss dabei. Der Walleralm Platz war zugig und mit wesentlich mehr Lichtverschmutzung. Man musste auch 10 min gehen um den Touristenrestaurants zu entfliehen.