Die “Lex Julia et Papia” im alten Rom des Kaisers Augustus… (0)

…versuchte, mit Belohnungen für Ehen mit Kindern und “Bestrafungen” für Kinderlose und Unverheiratete den schrumpfenden Geburtenraten entgegenzuwirken, ohne Erfolg, weshalb das Gesetz 500 Jahre später wieder abgeschafft wurde. Das weitere Schicksal der Römer ist bekannt. Ich habe in dem Buch “Geschichte des frühen Christentums” nachgelesen, die Beschreibung der Umstände damals lassen sich 1:1 auf heute übertragen,

Der Staat soll wieder alle Lebensumstände richten, der freie, eigenverantwortlichen Bürger stört. Man kann sich keine soz. Systeme ohne Umverteilung vorstellen – auch in diesem Beitrag.

Statt dessen bastelt man an staatlicher Steuerung im intimsten Bereich der Bürger: der Familie.

Es ist signifikant, dass z.B. das Ehegattensplitting vom kollektivistischen NS-Regime eingeführt worden ist und nicht in den 50er Jahren, (cf G. Aly). Die unsäglichen Eingriffe in die Familie in der DDR sind sicher noch sattsam bekannt (z.B. als der aktuelle Traum in D bei “Kita für Alle”…).

Der einzige Weg aus der Demographiefalle ist eine aktive, positive mental junge Bevölkerung, bei welcher der Satz “Kinder kriegen Sie immer” noch Gültigkeit hat – und deren Würdigung in der Gesellschaft. Männer- Kinder und Familienfeindlichkeit müsste geächtet werden.