Wie in den vergangenen Jahren hat der Süden Deutschlands in einer Vergleichsstudie abermals besser abgeschnitten als der Norden. Neben dem Süd-Nord-Gefälle stellten die Bildungsforscher im Vergleich der Bildungsstandards der Länder auch ein West-Ost-Gefälle fest.
Bei Naturwissenschaften haben die Schweizer Probanden 512 Punkte erreicht und liegen deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 500 Punkten. Beim Lesen erreichte die Schweiz einen Mittelwert von 499 Punkten und übertrafen signifikant das OECD-Mittel von 492 Punkten. Deutsch in Bayern 509.
In allen drei Kompetenzbereichen beträgt der Lernrückstand von ideologischen Bundesländern zu den Spitzenreiter-Ländern Sachsen und Bayern mehr als ein Schuljahr.
Erneut ein Top-Resultat erreichte die Schweiz bei der Mathematik: 530 Punkte und damit auf Rang vier markant höher als der OECD-Schnitt von 498 Punkten.
Deutschland hat sich um ein paar kleine Pünktchen verbessert rangiert hinter der Schweiz – das feiern unsere “Bildungsexperten” als Fortschritt.
Was hat sich wirklich verbessert?
Die Bemühungen um Absenkungen des Niveaus sind weitergegangen und gehen weiter (in Berlin wurde bei einer Diskussion gefordert, Noten und Sitzenbleiben abzuschaffen).
Wir haben immer noch eine große Zahl von 15-Jährigen, die nicht lesen können.
Wir haben immer noch eine große Zahl von Schulabbrechern allgemein und in besonders großer Zahl in einer bestimmten Migrantengruppe. Wir haben nach wie vor schlimme Zustände in Problemschulen.
Als Vater sehe keine Fortschritte, nur dasselbe Expertengelaber über Schulstrukturen.
Es geht auch nicht um Einwandererkinder generell (ich kenne sehr gute Schüler und Studenten mit asiatischen oder osteuropäischen Eltern). Mein Sohn hat z.B. 1.3 im Gymnasium, er halt nicht Lieblimgsmigrant der Grünen und der Migrationsindustrie.