Nach zehn Tagen Propagandaschlacht, ein Altkanzler der schwor dem deutschen Volk zu dienen und später seine Millionen erhält, dafür das er Gasprom eine beinahe Monopolstellung in Deutschland sicherte, kommentiert den Islam. Vielleicht ahnt Herr Schröder gar nicht, wie sehr sein Name zum Synonym für unredliche Politik im Sinne der Wirtschaftslobbys geworden ist.
Wenn er einer Sache wirklich dienen wollte, wäre es vermutlich klüger, zu schweigen — da offensichtlich er von Geschichte und dem Islam nichts versteht. Gerhard Schröders “Wahrheiten” entsprechenden offensichtlich denen von George Orwell:
“Krieg ist Frieden.”
“Freiheit ist Sklaverei.”
“Unwissenheit ist Stärke.”
Was meint er eigentlich zum Fall Theo van Gogh?Öffentlich darf man den Islam doch in Europa nicht mehr kritisieren, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen.
Wieder ein unfundierter Artikel mit absurden Behauptungen, der die Berichterstattung der deutschen Press zu diesem Thema nochmals bezüglich Einseitigkeit und Argumementelosigkeit unterbietet.
Herr Schröder ist bei einem russischen Staatskonzern angestellt, vertritt mithin Partikularinteressen des Ölgeschäftes, und ist offensichtlich mit dem Islam und Geschichte nicht vertraut
Das abendländische Christentum hat im Gegensatz zum Islam Reformation und Aufklärung durchlaufen; eine historisch-kritische Bibelauslegung ist heute wissenschaftlicher Standard. Ferner ist dem Christentum kein Rechtssystem (wie dem Islam die Scharia) eigen, das eine Religion zwangsläufig politisiert und eine Unterscheidung von Kirche und Staat nicht zulässt.
Diejenigen, die ja partout behaupten, dass die Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern rein gar nichts mit deren islamischer Prägung zu tun haben, einmal prüfen, welche Rolle die zum Islam gehörige Scharia hierbei spielt.Es ist beängstigend, dass Leute mit derart wenig Weitsicht wie Herr Schröder es einmal zum deutschen Bundeskanzler brachten. Herr Schröder vertritt ein Unternehmen, für das der islamische Raum sehr wichtig ist – als Transitroute und auch als Handelspartner. Er ist NICHT mehr Bundeskanzler, er tritt politisch im Grunde fast gar nicht mehr in Erscheinung – allenfalls in Verbindung mit seinem neuen Job als Lobbyist. Daher erscheinen seine jetzigen sehr verharmlosenden Äußerungen schon ziemlich durchsichtig. Eine wunderbare Replik auf Gerhards Schröders faulen Frieden und “Weisheiten” von Necla Kelek (Muslima):  Ein fauler Friede mit dem Islam