Ziemlich unverfroren, es als “ihre Klientel zu bedienen” zu bezeichnen wenn eine Regierung Familien und Rentnern mehr Geld zukommen lässt. Von Steuergeschenken – das Unwort des Jahres – und von der Bewahrung überkommener Strukturen die Rede, vermutlich geht s um Familien die ja nach Ansicht von SPD Politikern jeden Euro den man Ihnen zusätzlich gibt, “versaufen”, und wenn nicht brauchen sie ja kein Geld.
“Die Firmen motten Ihre Geräte ein”, aber die “Qualifikation von Langzeitarbeitslosen sind Investitionen in die Zukunft”. Deren Schulungen kann man auch durch Straffung der aufgeblähten Arbeitsagenturen bezahlen. Wenn mehr Geld in Forschung und Bildung flösse, als in die parasitäre Sozialbürokratie, wäre uns állen in der Tat für die Zukunft geholfen. Jeder dem Bürger verbleibende Euro der privat ausgegeben wird, ist effektiver für den Aufschwung als dieses “Wir müssen Sparen” Mantra.
Eine freie Geldpolitik hat uns vermutlich vom Schlimmsten bewahrt, ist jedenfalls logischer als sogenannte staatlicher Investitionen. Denn das Hauptproblem in Deutschland ist der geringe Effizienzgrad staatlicher Investitionen, wenn man den Unterhalt der Infrastruktur mal aussen vor lässt.
Viele der Sozial- und zusätzlichen Bildungsinvestionen sind im Grunde verkappte Arbeitsplatzbeschaffungsmassnahmen, die kaum nennenswerte (zahlenmäßig) Verbesserungen bringen und damit nicht einen sozialen Ausgleich darstellen, sondern schlicht eine Finanzierung von ineffizienten Bürokraten des sozialpolitischen Komplexes.