80 cm Cassegrain Spiegelteleskop mit 8 m Brennweite, ausgestattet mit einer azimutalen, computergesteuerten Montierung und aufgestellt in einer 3×3 m Rollhütte. Am 13. Januar 2005 hat in einer Feierstunde der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude das neue Teleskop in Betrieb genommen. Es zählt zu den größten öffentlich zugänglichen Teleskopen in Mitteleuropa. Seine gigantische Lichtstärke zeigt bei gutem Wetter beeindruckend weit entfernte Himmelsobjekte wie Nebel, Sternhaufen und Galaxien. |
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Unser 25 cm Schaer-Refraktor mit 4 m Brennweite, ausgestattet mit einem apochromatischen, 3-linsigen Objektiv, montiert auf einer parallaktische Montierung “MAM-150” und aufgestellt in einer GFK-Kuppel mit 3,5 m Durchmesser. Die Optik dieses Teleskops hinterließ uns Prof. Waltherspiel. Sie wurde nach einer Generalüberholung zum Kern des vollständig in unseren Werkstätten gebauten Instruments. Das Teleskop steht unseren Besuchern seit 1996 zur Verfügung und wird aufgrund seiner hervorragenden Bildqualität als universelles Gerät für die Beobachtung aller Arten von Himmelsobjekten genutzt. |
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Unser 40 cm Schmidt-Cassegrain Spiegelteleskop mit 4 m Brennweite, ausgestattet mit einer parallaktischen Montierung “MAM-50” und aufgestellt in einer 3,5×3,5 m Rolldachhütte. Durch die großzügigen Spenden vieler “Sternpaten” konnte dieses Gerät im Jahr 1990 angeschafft werden. Aufgrund seiner hohen Lichtstärke eignet es sich gut für die Beobachtung weit entfernter, lichtschwacher Objekte wie Nebel oder Galaxien und wird gerne von den Migliedern für eigene Beobachtungen genutzt. |
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Unser 18 cm Refraktor mit 3 m Brennweite, ausgestattet mit einem achromatischen Objektiv nach Fraunhofer, montiert auf einer parallaktischen Montierung in einer Holzkuppel mit 3,5 m Durchmesser. Dieses Fernrohr wurde 1971 errichtet und war lange Zeit das leistungsstärkste Teleskop auf der Sternwarte. Aufgrund seiner langen Brennweite eignet es sich hervorragend zur Beobachtung von Mond und Planeten. Zur Sonnenbeobachtung ist daran zusätzlich ein 10 cm Leitrohr mit einem Coronado-Protuberanzenfilter installiert, der einen faszinierenden Blick auf die brodelnde Sonnenoberfläche im Wasserstofflicht (H-alpha) ermöglicht. |