Dienstag den 29. September, bis Freitag, den 30. September, 2016
Ich konnte schon am Dienstag kommen, und die meisten Wetterseiten prognostizierten gleich für die erste Nacht die besten Chancen auf klaren Himmel – mit zunehmend schlechter werdenden Aussichten für die Nächte danach; Aus unserem VSW-Spechtelumfeld kamen Ben und Manfred später dazu.
Insgesamt war es auf der Alm recht ruhig,  dieses Jahr zeigte sich die Konkurrenz von mehreren gleichzeitig stattfindenden Teleskoptreffen. Es gab drei Nächte mit viel klarem Himmel von denen die letzte recht feucht waren, und alles richtig in Nebel eingetaucht wurden. In der Nacht von Nacht auf Freitag entfaltete das berüchtigte “Nassfeldriegel-Wölkchen” ab 11h eine rege Aktivität und ich verschwand im Zelt um am Freitag von Sonnenschein geweckt zu werden, der den Nebel wegbrannte und das Zelt innerhalb von Minuten trocknete.
In der ersten Nacht am Dienstag hatte ich teils ausgezeichnete Durchsicht und beobachtete nur visuell, weil ich zu spät kam und ich die Astrophotographieausrüstung nicht mehr aufzubauen wollte. Als Stadtgeschädigter- gefiel mir der Kugelhaufen M13, die Andromedagalaxie, der bunte Doppelstern Albireo sowie die Nebel M17, M27 und M57. Irgendwann am späteren Samstag sollte dann  die Kaltfront aus Norden eintreffen, das war mir zum Zelten – ich benutze das noch als “outdoor”-Erfahrung  – zu unsicher und ich reiste Freitag ab.