Merkels Zusage von einst, unser Spargeld sei sicher, ist Nonsens, wie alles, was die deutsche Executive sagt.
Zypern war eine Warnung für uns alle. Man ist jetzt zwar zurück gerudert, aber auch das war und ist nur ein Spiel. Wenn es hart auf hart kommt, -und das wird es- geht der deutsche Staat auch hier an die Sparguthaben. Wer dieser EU traut, der hätte Erich Honecker gar nicht verjagen müssen. Dass einzusehen und den Fehler des Euro zuzugeben, wäre die Aufgabe unserer Politiker, aber sie halten am Euro fest bis zum völligen Untergang.
Erinnert an das Kriegsende 45. Da kreischte es bis zum Schluß immer noch “und wir siegen doch” heute “der Euro ist irreversibel”
Nun ja, dass Herr Dijsselbloem uns nicht so frech ins Gesicht lügt wie alle anderen EU- und deutsche Politiker könnte man sicher besser verpacken. Die Ursache der in der Tat atembraubend „dilettantisch“ gestalteten “Rettung kann man ihm aber nicht anlasten – das ist vermutlich dem mangelnden Unrechtsbewusstsein der deutschen Exekutive und den Wahlen geschuldet (AfD wählen). Ich halte Zypern für ein reines innenpolitsches Schauspiel und bewussten Bruch des Insolvenzrechtes: Interessant wäre, wieviel jetzt die überdurchschnittlich involvierten deutschen Banken behalten, wieviel grosses Geld schon weg ist und mit wieviel die ausländisch kontrollierten Firmeninvestmentkonstrukte beteiligt sind. Das wäre aber haerterer Journalismus.

Zitat einer alten Pressemeldung:
„Die Boston Consulting Group will die Schuldenkrise durch Enteignung der privaten Sparvermögen lösen. Wie aus Insiderkreisen bekannt wurde, wurde bereits ein Top-Mitarbeiter der Gruppe von der Regierung in das Finanzministerium integriert. Laut Recherchen der BCG ließe sich die Schuldenkrise mit einem Schlag lösen, indem man private Sparvermögen um 1/3 kürzt.“

Hier nun das Original-PDF vom Server obiger Firma, erstellt bereits im Sept. 2011:
http://www.bcg.com/documents/file87307.pdf

Und hier wurde schon vor langer Zeit davon berichtet
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1171142-1-10/eurolandpleite-krisenabgabe-jeden-25-100-000-bcg

und hier
http://www.marketlettercorp.com/wp/?p=1948

Und wieder einmal wird die Bankenunion als Lösung angeführt, die im Getöse letzte Woch in Phase I gegangen ist. Ein sehr angenehmer Nebeneffekt. Nein,ich traue weder der Branch noch der EU über den Weg. Meine Ersparnissse werden jetzt peu a peu heruntergefahren. Zinsen gibt es keine mehr und von “Sicherheit” kann auch keiner mehr sprechen. Das Versprechen gilt nicht mehr. Insofern ist es völlig wurscht, ob ich es bei der Bank als “Versprechen” habe oder physisch bei mir im Safe.

Ich empfehle den geneigten Bürger, sich genau darüber zu informieren, was eine “Bankenunion” bedeutet und dessen Analyse – wenn man die Bankenunion denn schon vorantreiben will – selbst zu machen.

Und hier der Link: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/12150-bankenunion-es-droht-der-deutsche-volksbankrott