Der Euro ist der größte nicht extern aufgezwungene Umverteilungsmechanismus, der von einer Regierung je zu Lasten seines Landes installiert worden ist. Die bisher bekannt gewordenen Teile der EZB-Studie ermöglichen einen ersten Vergleich zwischen der Entwicklung der Privatvermögen von Italienern, Österreichern – und Deutschen. Eine politisch hochexplosive Langzeituntersuchung über die Vermögensverteilung in der Eurozone scheint das zu bestätigen. Doch so oder so werden die Ergebnisse im Kern nur bestätigen, was sich schon aus einer Studie der Schweizer Großbank Credit Suisse aus dem vergangenen Jahr ablesen ließ – und informierte Bundesbürger auch ohne Studie wissen Alle haben vom Euro profitiert, außer sie selbst. In Deutschland nur Konzerne und wenige Grosskapitalbesitzer.Die Deutschen verdienen im europäischen Durchschnit 30% weniger, und gehen 7 Jahre später in Rente. Dafür aber mit 42% vom letzten Nettogehalt, und nicht mit 70%. Das alles hat man alles lange Zeit klaglos ertragen, jetzt aber wird dem Bürger langsam aber sicher klar, in welches unkalkulierbare Chaos und oder Diktatur die “Rettungs”-politik bzw. der Eurowahn der etablierten Politiker ganz Europa steuert.
Inzwischen ist auch allen Experten klar dass der Euro so nicht funktionieren wird. Es gibt zwei Alternativen nämlich die andauernde Transferunion indem die gut prosperierenden Staaten viel Geld in die schwachen Südländer überweisen ähnlich dem Finanzausgleich zwischen den Bundesländern, das ist der Kurs den Europa zur Zeit steuert oder Ausstieg aus dem Euro. Die neue Partei AfD will die letzte Alternative welche für uns den normalen Sparer die bessere Alternative ist.Der Euro erweist sich immer mehr als eine Illusion, die von der Mainstreampresse und der EZB am Leben erhalten wird. Der Euro war schon seit seinem Start für die deutschen Bevölkerung ein lang geplantes und gewolltes Defacto-Enteignungsprogramm. Deshalb wurde ja auch der Euro von der großen Mehrheit der deutschen Bevölkerung abgelehnt. Eine kritische öffentliche Bestandsaufnahme oder Analyse sucht man häufig vergebens. Deshalb herrscht über die volkswirtschaftlichen Auswirkungen und Folgen dieser Eurowährung eine völlige Unkenntnis und dies ist auch politisch so gewollt.
Die Geld- und Währungspolitik der EZB dient nur noch dem bedingungslosen Erhalt dieser Währungsunion mit all ihren bisherigen Mitgliedern. Dabei kann man heute schon leicht die Erosionserscheinungen bezüglich der Geld- und Währungspolitik erkennen. Ein kleiner Blick auf die Bilanzsumme der EZB reicht, ebenso ein Blick auf die Entwicklungen der nationalen Leistungsbilanzsalden seit der Euroeinführung. Die Fonds EFSF und ESM dienen praktisch nur der Stabilitätsfassade.
Der südliche Bankensektor ist marode, deren Volkswirtschaften im Euroraum kaum oder gar nicht eigenständig leistungs- und wettbewerbsfähig, die Defizite und die Arbeitslosigkeiten steigen, die Dauertransfers ebenso. Eine grundlegende Besserung ist kaum zu erwarten, eher im Gegenteil (Bankenunion, Konjunkturschwankungsfonds, gemeinsame Sozialversicherungen, eigener EU-haushalt mit eigener Steuererhebungsmöglichkeit, Euro-Soli).
Die Einkommensentwicklungen in Deutschland seit der Euroeinführung sprechen für sich, dank massivster staatlicher Subventionierungs- und planwirtschaftlicher Sanktionierungseingriffe kennen diese nur noch eine Richtung und sichern expansive die EZB-Geldmengen-Rettungspolitik ab. Hinzu kommen die gewaltigen Bürgschaftsgarantien, eine quasi Verpfändung unserer Zukunftsperspektiven. Das finsterste Mittelalter lässt grüßen und dies im 21. Jahrhundert.