Ein Exkurs über Nietzsche’s Verständnis. Muss man nicht das Gute wollen und das Böse verabscheuen? Für Nietzsche sind solche moralischen Gegensätze Erfindungen der Schwachen, um sich gegen die Willkür der Starken zu schützen. Er sieht einen Unterschied zwischen der Moral der Sklaven (Menschen, die in irgendeiner Weise von anderen abhängig sind und sich durch eine allgemein verbindliche Moral zu schützen suchen) und der Moral der Herren (Menschen, die sich ihre Wertmaßstäbe selbst setzen). Nicht mein Ding, obwohl ich seine Prosa liebe. Aber davon in einem anderen Essay. Dieser Film kommt mir in den Sinn, wenns um Gut und Böse, Schatten und Dämonen geht: – Pulp fiction – Aber davon in einem anderen Essay