Richtig ist, es gibt derzeit nur Indizien für ein Komplott – allerdings wesentlich mehr als Herr Nonnenmacher aufzeigt. Es gibt z.B. auch relevante persönliche Verbindungen in diesem Fall. Richtig ist aber auch, es gab eine beispielose Vorverurteilung und Vernichtung eines Mannes durch (deutsche und internationale) Medien ohne Skrupel und gebotene Sorgfalt – gestützt nur aufgrund von unplausiblen Behauptungen einer in vielen Dimensionen unglaubwürdigen Zeugin. Ein Komplott ist daher wahrscheinlich, aber derzeit nicht beweisbar. Es fällt auf, dass die heterosexuelle Disposition in den letzten Jahren die Stelle der homosexuellen Disposition des 19ten und 20ten Jahrhundert eingenommen hat, um missliebige Personen mit Hilfe von Justiz und Presse loszuwerden. Ein journalistisches Watergate wäre heute nicht mehr möglich, weil Medien sich heute nur noch als unkritisches Sprachrohr der Mächtigen und “des Marktes” verstehen. Ein politisches Watergate natürlich jederzeit.
Natürlich war das ein Komplott, vielleicht war er nicht geplant. Auf jeden Fall haben DSKs Gegner aber gierig zugegriffen, als sich die Gelegenheit bot. Eine Vergewaltigung ist nach diesem Bericht auszuschließen (Zeit). Wahrscheinlicher: 12:06-12:13 Verhandlung über Sex. 12:13 Anruf von DSKs Blackberry an Tochter (“verspäte mich”), dann vereinbarter Sex. Dass das Blackberry danach verschwand ist bezeichnend. DSK verließ um 12:28 das Hotel, um ca. 12:51 betritt der Chief Engineer des Hotels (der später den Freudentanz ausführt) DSKs Suite, um 12:51 wird das GPS von DSKs Blackberry abgeschaltet. Später lässt DSK intensiv nach dem Blackberry suchen (Tochter kriecht unter Tischen herum), ruft vom Flughafen das Hotel an, um ihm mitzuteilen, wo genau er jetzt ist, um es ihm noch zu bringen. Stattdessen wird er verhaftet und wegen Fluchtgefahr inhaftiert. Garantiert hat man der Polizei gesagt, DSK habe das Hotel nach der Tat fluchtartig verlassen. Die New Yorker Staatsanwaltschaft sollte ihre Ermittlungen wieder aufnehmen.
Natürlich war das ein Komplott, vielleicht war er nicht geplant. Auf jeden Fall haben DSKs Gegner aber gierig zugegriffen, als sich die Gelegenheit bot. Eine Vergewaltigung ist nach diesem Bericht auszuschließen (Zeit). Wahrscheinlicher: 12:06-12:13 Verhandlung über Sex. 12:13 Anruf von DSKs Blackberry an Tochter (“verspäte mich”), dann vereinbarter Sex. Dass das Blackberry danach verschwand ist bezeichnend. DSK verließ um 12:28 das Hotel, um ca. 12:51 betritt der Chief Engineer des Hotels (der später den Freudentanz ausführt) DSKs Suite, um 12:51 wird das GPS von DSKs Blackberry abgeschaltet. Später lässt DSK intensiv nach dem Blackberry suchen (Tochter kriecht unter Tischen herum), ruft vom Flughafen das Hotel an, um ihm mitzuteilen, wo genau er jetzt ist, um es ihm noch zu bringen. Stattdessen wird er verhaftet und wegen Fluchtgefahr inhaftiert. Garantiert hat man der Polizei gesagt, DSK habe das Hotel nach der Tat fluchtartig verlassen. Die New Yorker Staatsanwaltschaft sollte ihre Ermittlungen wieder aufnehmen.