In his book City of God, St. Augustine famously said, “without justice, what else is the state but a great band of robbers?”  This statement seems to be a favorite of Pope Benedict XVI Emeritus, and he has recruited it in warning lawmakers, particularly lawmakers in the Western nations with Christian heritage, of the way to which they are headed.

Benedict XVI Emeritus referring to St. Augustine Source Welt

Benedict XVI Emeritus referring to St. Augustine Source Welt

He referred to these words in his address to the German Parliament or Bundestag when he visited Germany September 2011.  Some years earlier, in his encyclical Deus caritas est, Pope Benedict XVI referred to those very same words.

It is useful from time to time to recall these words of St. Augustine and the deep truth that they convey especially for the EU.  St. Augustine  relates the story about the pirate who had been seized and brought before Alexander the Great. The cheeky pirate asks Alexander what is the real difference between a pirate and an emperor apart from the scale of action: Justice being taken away, then, what are kingdoms but great robberies? For what are robberies themselves, but little kingdoms? . For when that king had asked the man what he meant by keeping hostile possession of the sea, he answered with bold pride, “What thou meanest by seizing the whole earth; but because I do it with a petty ship, I am called a robber, whilst thou who dost it with a great fleet art styled emperor.”

The terms of the Cyprus bank bailout are controversial (at best), and include a “Stability Tribute”  on any bank deposits still held in the tiny nation — the first time such a strategy has been employed during the continent’s debt crisis. This move turns insolvency law upside down and shift the burden to bank depositors. Under the proposed Cyprus deal, a 9.9% cut will be levied on deposits of more than €100,000, while a 6.75% rate will be paid on smaller accounts .  It is the first time that the EU has insisted on such terms for bank depositors as part of a bailout. The EU’s bailouts other nations in the last three years, such as Greece and Portugal, have usually been accompanied with strict budget restrictions and led to big losses for bond holders. Officials have claimed the uniqueness of Cyprus and how such a bail-in will not happen elsewhere:  I wonder if depositors elsewhere in the euro zone see things the same way. I don’t.  If itEU were’t  the EU which is not a democracy legal means could be applied.

Breath-taking,” “illegal,” “unprofessional.” Just some of the adjectives we could use to describe the latest Eurozone fiasco where the troika — made up of the European Commission, the European Central Bank and the International Monetary Fund — has managed to turn a large problem into legal questionable potential last drop.  The decision to “bail-in” depositors in Cyprus — to make ordinary people pay for the mistakes of the banks instead of the owners and large investors — is extraordinary. Nothing like this was done except during war and hyperinflation times. Why, oh why, it should be up to the Cypriots to test drive this dangerous and maverick policy is pretty clear. Cyprus is the sixth of 17 eurozone states to be granted a bailout in one way or another by the EU systems, EZB and the IMF, after Greece, Ireland and Portugal. Spain has been given EU assistance to rescue its banks, and the EZB buys unlimited Italian bonds. A default before the German election would wake up the Germans which currently listen to  Lullabies of their government, political parties and media – before the bank union takes effect and money is directly transferred from the German accounts. Schäuble answered cynically (partly honestly but still with concealment of the truth) this  question, whether it had been possible to design a better solution –  that one had to gather a certain sum. “If one did not want to rise the impact for the big investors, one need to get the money broadly.” The real truth,  according to insolvency law first the owners and bonds would have to pay after the customer especially those ” insured” ( until 100 000 €).  Second German banks are heavily involved. A law was turned upside down and the assurance nullified with desasterous results. Besides, the big money sure  moved before, due to stupidity, early warning and corruption.  To top that, some  EU “constitution” “experts” tell us it is compliant with the EU law – tell us in effect there they area above any the law – are the law and Mrs Merkel tells that this will not happen in Germany.  Yeah right.

German

«Stabilitätsabgabe» – so nennt sich neuste Wortschöpfung der Euro-Retter, die sich in der Nacht auf Samstag in Brüssel auf die Bedingungen für Finanzhilfen an Zypern geeinigt haben. Aus der Sicht der Sparer auf der Mittelmeerinsel ist die Stabilitätsabgabe eher eine kalte Enteignung. Denn auf Einlagen auf zypriotischen Banken wird eine Abgabe erhoben (und direkt vom Konto abgezogen), die bis zur Höhe von 100 000 Euro ganze 6,75 Prozent beträgt, darüber 9,9 Prozent.

Papst Benedikt Emeritus hat ja im vor am 22. September 2011 im Bundestag den – vom Recht abgekommenen – Staat gleich zweimal ausdrücklich mit einer Räuberbande gleichsetzt: „Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, der ihm überhaupt die Möglichkeit politischer Gestaltung eröffnet. Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet. Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit. ‚Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande’, hat der heilige Augustinus einmal gesagt. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, dass diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, dass Macht von Recht getrennt wurde, dass Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und dass der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich.“

Nun verringern die auf diese Weise zusammengekommen Mittel den Umfang der Finanzhilfen der Euro-Retter um 5,8 Milliarden Euro und den Vertrauenspegel der EU auf Null.  Während sich die Verantwortlichen in Brüssel bemühten, den Tabu-Bruch als Einzelfall zu beschreiben, reagierten die Zyprioten und Vernünftige in ganz Europa zu recht wütend. Aus ökonomischer und politischer Sicht sind die Massnahmen auf jeden Fall höchst problematisch, da dies ein offener Rechtsbruch ist. Es ist gerade unglaublich, mit welcher Dreistigkeit und Frechheit die kleinen Sparer in Zypern offen bestohlen werden.  Fazit: Das Geld ist auf den EU Banken nicht sicher deponiert. Ausblick: Heute in Zypern, morgen in …….

Es ist ja nicht alles Schwarzgeld was aus zyprischen Konten liegt. So trifft es auch die Falschen. Mal sehen was Russland sagt wenn Geschäftskonten von russischen Unternehmen mit der Abgabe belastet werden. Vermutlich wurden die Oligarchen sowiso vorher gewartn.Wenn diese Abgabe rechtlich zulässig istkönnte sie auch z.B. in Griechenland oder Frankreich angewendet werden. Die Vermögenden in der EU sind gut beraten wenn sie ihr versteuertes Bankguthaben in sichere Drittländer transferieren. Keiner weiß was in der Zukunft noch alles passieren kann.Der Irrsinn dieser Zypern-Rettung zeigt hoffentlich jedermann, was für ein skandalöses Konstrukt der Euro, bzw. die ganze Eurozone ist. Nach dem mehrmaligen Verstoss gegen die Maastricht-Kriterien und der Bailout-Klausel wird nun auch der in der EU gültige Anlegerschutz fröhlich verletzt. Was ist das für eine Währung, die nur durch wiederholte Rechtsverletzungen über Wasser gehalten werden kann? Und wie ist es möglich, dass sich führende Staaten und Politiker ohne Sanktionen geltendes Recht brechen?

Die Hilflosigkeit der EU Verantwortlichen und nationalen Politiker zeigt sich hier wieder einmal: es muß immer der freie Bürger bluten. Es kommt noch soweit, daß viele Kleinsparer – wenn es ‘eh keinen Zins mehr gibt – das Geld wieder unter die Matratze stecken.  Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, dass nicht (nur) die Steuerzahler dafür haften sollen, wenn Banken zahlungsunfähig werden. Doch sinnvollerweise müssten in solchen Fällen betroffene Banken in ein geordnetes Insolvenzverfahren übergeführt werden, bei dem gilt zuerst die Aktionäre, dann die Besitzer von nachrangigen Anleihen, schliesslich diejenigen von vorrangigen Anleihen und ganz zuletzt die Einleger zur Kasse gebeten werden. Eigentümer und Bonds wurden  zur Kasse gebeten werden. Doch unmittelbar wurden am Wochenende den ganz normalen Bankkunden ihre Guthaben gekürzt. 10 Mrd macht bei einer Bevölkerung von 1,14 Mio rund 8.800 € pro Kopf. Wenn diese Summe jedem Einwohner ausgehändigt würde, gäbe es in Zypern sicherlich keine Probleme mit der Akzeptanz der Massnahme. Jetzt verschwindet das Geld aber in den Banken damit die Bankeigentümer und Bondbesitzer  gesichert bleiben. Wie diese Blockparteien und ein vollkommen überforderter Steuerrechtler  es schaffen, unser Land wieder zur verhasstesten Nation auf dem Kontinent zu machen  gleichzeitig die EU weiter zu stabilisierten und praktisch jeden, ausser Transferempfänger zu verunsichern . Ganz große Leistung,  Willhelm der II war dagegen ein Diplomat. Vermutlich wird das noch geringfügig umgebogen, aber die Scherben bleiben – rechtlos, würdelos, ziellos.

Schäuble, der gefährlichste Mann Europas,  antwortete zynisch (teilweise ehrlich beim Verschweigen der Wahrheit ) auf die Frage, ob nicht auch ein Freibetrag möglich gewesen wäre, um die Zwangsabgabe sozialer zu gestalten, , dass eine bestimmte Summe an Finanzmitteln zusammenkommen musste. “Wenn man auf der einen Seite nicht zu hoch gehen wollte in der Belastung der großen Investoren, dann kommt man auf die Summe nur, wenn man sie breit anlegt.” Die Wahrheit wäre, bei einer Insolvenz zuerst die Eigentümer und Bonds nachrangig, die Einlagen sind vorrangig.Genau diese Situation versucht man aber mit der Teilenteignung der Sparguthaben zu vermeiden. Bei den Einlagen
würde die Sicherung für Einlagen < 100.000 greifen. Schäuble verschweigt, das wollte man nicht!  Was man ganz sicher nicht vor der Wahl wollte, wäre ein fehlgegangener europäischer Einlagenschutzfall in den Zeitungen – wegen der angestrebten Bankenunion. Aber ein solche Krise kann genau dies forcieren – es ist kein Zufall das über  die Bankenaufsicht gerade heute Übereinkunft erzielt wurde.  Der entscheidende Punkt für Schäubeles Eifer (  den letzten Euro mal nicht von Deutschen Keinspareren zu konfiszieren) scheinen aber die milliardenschwere Forderungen deutscher Banken  an die zyprische Wirtschaft zu sein (Quelle Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – (BIZ). Demnach waren Zyperns Staat, Unternehmen und Privathaushalte Ende September 2012 mit insgesamt 7,6 Milliarden Dollar (5,9 Milliarden Euro) bei deutschen Finanzinstituten verschuldet, Deutschland mithin zweitgrößte ausländische Gläubiger Zyperns nach Griechenland.  Wieder fliessen Gaucks Empathie Milliarden an (deutsche) Banken Allerdings sind die Forderungen Russlands in der Statistik nicht ausgewiesen. In welchem Umfang deutsche oder andere Banken in den vergangenen Monaten Geld aus Zypern abgezogen haben, ist nicht bekannt. Für einen Inselstaat wie Zypern mit gerade mal einer Million Einwohnern ist das sogenannte Exposure der deutschen Banken ungewöhnlich hoch – hier wäre eine Steuerprüfung angebracht.

Die Großen Schwarzgeldbesitzer ( und die  Deutschen Banken?) zahlen grade mal 2 Prozentpunkte mehr als die Kleinanleger oder Nichts.  Die Maßnahmen werden, wenn sie so kommen, wie sie die Finanzminister der Euro-Zone und IWF bislang publiziert haben, die Finanzwirtschaft in ihren Grundfesten erschüttern, denn der politischen Willkür würden endgültig Tür und Tor geöffnet. Und was ist mit Depotwerten, Fondsbeteiligungen oder Tresoreinlagen. Werden private Vorsorgekonti, Pensionskassengelder usw. miteinbezogen?  Diese Stümper  haben meines Erachtens keine Ahnung was sie da gerade angerichtet haben.Die ordnungspolitisch saubere Lösung wäre daher eine Bankpleite! Verstaatlichung für 1 € und Anwendung der Einlagensicherung bis 100.000. !  Nur siehe oben –  Schäuble. Nebenbei: ICBs sind vermutlich nicht betroffen: Dabei vergeben russ. Gläubiger Niedrigzins-Kredite an (von ihnen verdeckt kontrollierte) zyprische IBCs. Die “Int. Business Companies” agieren dann mit dem geliehen Geld als Kapitalanleger. Versteuern muss der russ.G läubiger beim russ. Fiskus nur den (augenzwinkernd) niedrigen Zinsertrag, den er von “seiner” zyprischen IBC erhält. Die zyprische IBC dagegen vereinnahmt sämtliche Kaptitalgewinne steuerfrei, die sie mit der Anlage des (pro forma) geliehenen Geldes erzielt. Aktuell sind bei zyprischen Banken 4,5% p.a. für 2-jährige Anlegen zu erzielen, ab einem Anlagebetrag von 500.000 €. Die Anzahl der zyprischen IBCs beträgt 45.000. “Eurorettung” nennt man es, wenn EU-Steuerzahler dieses Modell subventionieren.

Siebzehn Finanzminister haben beschlossen daß 500 Millionen Bürgern endlich die Augen geöffnet werden in welche Richtung die Idee der “Einigung Europas” läuft, oder, um es mit dem Herrn Juncker zu sagen, “mal sehen was geht” – eher “anything goes”. So jedenfalls, sollte der Eindruck nicht täuschen, geht es nicht. Ohne Gesetzesgrundlage Eigentum der Bürger zu beschlagnahmen findet natürlich (?) die zustimmung von den Blockparteien – Schwarz, Gelb, Rot und Grün. Eine Wahlunterstützung für Anti-EU Bürger und eine dümmliche Massnahme die Banken-Run fördert.  Das schlimmst ist sin dümmliche Erklärung in Deutschland kann das nicht passieren, die wie auf Knopfdruck in den medien erscheinen. Erinnern wir uns: „Griechenland-Anleihen sind sicher“, lautete ein Versprechen der Euro-Rettungspolitiker. Ein anderes ging so: „Es wird keinen dauerhaften Eurorettungsschirm geben.“ Beide Zusagen hatten eine Halbwertszeit von ein paar Wochen, dann wurden sie kassiert. Jetzt ist das nächste Versprechen Makulatur: „Ersparnisse bis 100.000 Euro sind sicher.“ So steht es in einer EU-Richtlinie. Sie wurde ohne viel Federlesens im Fall Zypern bis auf weiteres kassiert.  Sogar ein unheilbarer Europhiler der für die Eliten seit Jahren Sand (in die Augen) streut gibt zu:

Es war die mit großem Abstand dümmste und gefährlichste Entscheidung, welche die Politiker der Euro-Zone treffen konnten. Weitere Zwangsenteignungen sind sicher. Sie drohen bald auch in Spanien und Italien. Der Run auf die Banken hat begonnen. Der fatale Fehler war der Versuch, mit einem juristischen Kniff die Einlagensicherung für die Sparer auszuhebeln. Die Idee einer Einlagensicherung besteht darin, einen Run auf die Banken zu verhindern. Wichtig ist hier nicht die formaljuristische Natur der Garantie, ob direkt durch den Staat oder durch einen Solidarfonds, sondern ihre Glaubwürdigkeit. Was mich aber noch mehr ärgert als das skandalöse Verhalten eines  (zyprischen) Präsidenten, ist die Komplizenschaft der europäischen Finanzminister. Sie hätten darauf bestehen müssen, die Steuern erst ab 100.000 Euro wirken zu lassen, um die Ansteckungsgefahr zu vermeiden. Wer jetzt sein Geld nicht aus den südeuropäischen Banken abzieht, muss ziemlich naiv sein. Leser dieser Kolumne wissen, dass ich den Euro stets befürwortete, einschließlich der Instrumente, die notwendig sind, ihn zum Erfolg zu führen. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr moralisch ist, eine Währung aufrecht zu erhalten, wenn den Regierenden und den Parlamenten Wille und Einsicht fehlt, sie vernünftig zu managen.Der Tag rückt näher, an dem man den Euro nur noch mit Panzern verteidigen kann. Und dann ist der Euro es nicht mehr wert, verteidigt zu werden.

Richard Quest, CNN  kurz und prägnant in  “Cypriot disastrous decision: How to turn a drama into a crisis” –  “Never underestimate the capacity of the Eurozone to shoot itself in both feet.

Schäuble hat, wie von ihm in der NYT vorhergesagt,  2013 „neue, gestärkte und vertiefte politische Strukturen beisammen“, die es ihm ermöglichen, die politische Einigung Europas durchzuziehen: Ein gänzlich undemokratisches Triumvirat als IWF, EZB und Euro-Technokraten ist, Mitte 2013, in der Lage, jedem einzelnen Volk Europas zu diktieren, wie viel jedem einzelnen Bürger automatisch vom Konto abgebucht wird, damit das System am Leben bleibt. Wenn es für nötig erachtet wird, kann Brüssel verfügen, dass das Online-Banking nicht mehr funktioniert, die Bankomaten leer sind, die Banken für „Bankfeiertage“ geschlossen werden.  Parlamente sind gegenstandslos. Dem Bürger wird das Geld nämlich nicht mehr aus der über Steuern Tasche gezogen sondern  abgebucht. Ohne Vorwarnung, ohne Rechtsgrundlage,  gegebenfalls mit , unter Druck zustande gekommenen Alibi-Beschlüssen von Parlamenten. Die „begrenzte Übergangszeit“, von der Schäuble in der NYT sprach, ist vorbei.

Er könnte sich zu früh gefreut haben. Denn überall in Europa regt sich Widerstand. Massiver Widerstand. Angst, Sorge, Wut, Empörung – überall kocht es hoch. Selbst in Deutschland finden neuen Parteien, die gegen diesen Irrsinn sind, Beachtung.Die Menschen und Völker in Europa wollen jedoch nicht „funktionieren“, sie wollen leben. Und leben kann eine Gemeinschaft nur, wenn all die Grundsätze, die die fanatischen Euro-Retter jetzt mit Füssen treten, existieren: Freiheit, Ehrlichkeit, Recht, Verlässlichkeit, Verantwortung, Transparenz, Handschlag-Qualität, Solidarität. Nur die „Alternative für Deutschland“ oder Grillos können den Mächtigen so noch gefährlicher werden. Dieser Fall und die Reaktionen zeigen aber noch mehr, nämlich wie weit sich die Parteien hierzulande von der Demokratie und Recht entfernt haben.  Kritisch sehen die Sonderabgabe für Bankkunden alle Finanzexperten: “Die Maßnahme muss bei allen, die Sparguthaben bei Euro-Banken halten, begründetes Misstrauen heraufbeschwören, vor allem deshalb, weil die Politik ganz offensichtlich bereit ist, geltendes Recht zu verletzen, um der Überschuldungskrise zu begegnen“, stand im Handelsblatt.

Das Schlimmste ist nicht Zypern, sondern das Stockholm-Syndrom der Deutschen, welche Ihren Unterdrückern glauben, Mutti, Schäuberl, Trittin und Konsorten würden das alles gaaanz prima machen und sie zur Belohnung wieder wählen.  Das ist das eigentlich frustrierende an dieser “Krise”. Wie leicht es die Deutschen ihren Machthabern mal wieder machen.