Für die Afghanistan Strategie wird man, wie zu Guttenberg vorschlägt, auch mit Warlords reden müssen”, dürfte eine Selbstverständlichkeit sein. Warlords sind auf der Seite der Gewinner oder der, die zahlen und um eigene Interessen zu förden. Verhandlungen mit “gemäßigten Taliban” halte ich für was anderes. Billiger Sprachtrick, Warlords gleich Taliban.

Was wurde wirklich gesagt http://www.welt.de/politik/deutschland/ … tegie.html

Welt am Sonntag: Ende Januar soll die Londoner Afghanistankonferenz ein neues internationales Mandat beschließen. Was ist Ihre Erwartung?
(gekürzt) Man wird auch darüber nachdenken müssen, ob das, was Henry Kissinger „Kommunikationskanäle“ genannt hat, politisch nachzuschärfen ist. (gekürzt)

Welt am Sonntag: Kanäle zu Talibangruppen?
Guttenberg: Zu Volksgruppen und Stämmen, solange man sich dadurch nicht selbst eine Falle stellt. Es gibt Unterschiede zwischen Gruppen, die aus der radikalen Ablehnung des Westens die Bekämpfung unserer Kultur zum Ziel haben, und etwa solchen, die sich ihrer Kultur vor Ort verbunden sehen. (gekürzt)

Hier wie auch beim K-Wort liegt Guttenberg richtig. Machen wir uns nichts vor die US und die Rotgrüne Afghanistan Strategie ist gescheitert. Eine Neue zu suchen ist richtig. Kissinger geht nach dem Sprichwort “You can never buy an Afghani only rent them.”